Ich habe noch was gefunden. Lena Stoehrfaktor hat vor ein paar Wochen noch ein Video gedroppt um Ihr Album „Pretty World“ in dein Gedächtnis zu rufen. Das erscheint wiederrum am 24. Januar.
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Kapitel 1: Die Entdeckung
Aiko war immer ein ruhiges Mädchen, das sich in ihrer kleinen Welt zu Hause fühlte. Ihr Zufluchtsort war der alte Plattenladen an der Ecke, wo die Zeit stehen geblieben schien. Der Laden war vollgestopft mit Regalen, in denen sich alte, verstaubte Vinylplatten stapelten. Es roch nach altem Papier und Musikgeschichte, und Aiko liebte es, stundenlang zwischen den Platten zu stöbern.
Eines Tages, während sie durch die endlosen Reihen von Schallplatten blätterte, stieß sie auf etwas Besonderes. Eine alte Hip-Hop-Schallplatte aus den 90ern, die sie sofort faszinierte. Das Cover war abgenutzt, die Farben verblasst, aber etwas an der Platte zog sie in ihren Bann. Ohne zu zögern, kaufte sie die Schallplatte und eilte nach Hause, um sie auf ihren Plattenspieler zu legen. Die Beats und Rhythmen waren roh, voller Energie und Leidenschaft. Zum ersten Mal fühlte Aiko, dass Musik mehr war als nur Klang – es war eine Kultur, eine Bewegung, eine Geschichte.
Deutschrap dominiert die Charts und jagt den nächsten Hype. Le le le über Leidenschaft und Erfolg. Doch es gibt sie noch: Die Authentizität, die Künstler mit Visionen und eine Szene, der es um mehr geht als Verkaufszahlen und Klicks – all das findet man auf der Tapefabrik.
Vom 09. bis 10. Juni versammelt die größte Jam des Landes wieder vier Bühnen und über 30 Künstlerinnen und Künstler mit einem vielfältigen Line-up. Von Oldschool bis New Wave, Conscious bis Battle Rap, Graffiti, Producing und Lo-Fi Beats – hier ist für jeden Hip-Hop Fan etwas dabei. Ein roter Faden zieht sich durch das Festival: Der Kampf gegen Diskriminierung, Wackness und Sellout.
Ihr kriegt mich nicht!
Gerade beim gemütlichen rumsurfen entdeckt. Kerosin95 mit einem sehr starken Track und ganz nebenbei habe ich erfahren, dass Kerosin95 sich schon seit 2019 durch Wien rappt. Besuche gerne die Webseite.
Beim Standard gibt es noch ein sehr lesbares Interview.
Oder geh‘ am 22. Mai ins Wiener WUK und schau Dir das Konzert an.
Guten Tag.
Hier noch eine aktuelle Nachreichung vom glorreichen Valentinstag 2019. Die Älteren erinnern sich vielleicht.
Unser Oberredakteur hat neulich einen Artikel gelesen in dem stand, dass das Internet bald tot sein werde und sich alles auf Instagram verlagert.
Zugegeben zum Videos und Beiträge teilen und weiterverbreiten eignet sich Facebook schon recht viel besser. Aber vielleicht ist der ein oder andere ja bei diesem neuartigem Fotomedium und läßt ein Like da.