Ich drücke Play und lande mitten in einem grünen Lichtmeer, in dem Kingdom Kome wie ein moderner Schamanen-Krieger steht, das Mikro in der Hand, während Onaje Jordans Bass dröhnt, als würde er dein Herz in einen anderen Rhythmus zwingen. Kein Hochglanz-Clip, sondern eine dadaeske Kur für deine Sinne: Kräuter sprießen an den Wänden, Blutadern leuchten kalkig auf, und immer wieder flimmern Dr.-Sebi-Zitate durchs Bild wie geheime Mantras, die dir zuflüstern: „Gesundheit ist Reichtum.“ Kome wirft seine Bars nicht einfach in den Raum, er gießt sie in deine Adern – zwischen Prozessorientiertem Futter und leeren McDonald’s-Packungen, zwischen Leere und Sehnsucht nach echtem Leben.
Mics&Beats Beiträge
Da sitz ich also wieder am Rechner, such’ nach neuen Beats auf SoundCloud – dieses digitale Flohmarkt-Flair, wenn man durch endlose Wellen von Loops scrollt. Und plötzlich: „Analog“ von FatiQue. Erst denk ich: Cooler Funk-Jazz-Vibe, dieser warme, leicht kratzige Groove, fast so, als würd’ man alte Vinyl-Rillen abtasten. Aber da ist noch was Vertrautes im Sample: Ein kurzer Gitarrenriff-Blitz, ein Vocal-Snip, der sich in die Synapsen gräbt.
FatiQue · AnalogAlso weitergegraben, YouTube aufgemacht und zack: „Wohnwagen 199“ von Joe Alsko – mit Rap. Dieselbe Instrumentalspur, aber diesmal garniert mit trockenen Punchlines und diesem easy-yet-erdigen Flow, wie Sand zwischen den Zehen. Die Vorlage ist eindeutig: FatiQue hat das Beat-Gerüst liebevoll ausgegraben, entstaubt und in seinen eigenen Soundkosmos katapultiert.
Nicht, dass jemand o.g. Video noch nicht gesehen hätte, aber ich halte es hier mal als Tagebucheintrag fest. Cool, dass Bonez soviele MC’s versammeln konnte. Und ja: Das Video geht fast 20 Minuten. Dope
Die hier sind alle mit dabei: Die P, MP Freshly, Jaill, Vega, Sido, Juju, Caney030, Eno, Dardan, Azad, Olexesh, Zined, Haze, Makko, Kwam.E, Bonez, LX, Ski Aggu, Celo & Abdi, Nate, Kolja, Saliou, Frauenarzt, AK Ausserkontrolle, Nizi, Samra, Sa4, Big Toe, Kontra K, Curse, Laas, Crackaveli, Reeperbahn Kareem, Eizi Eiz, Finch, Silva, AchtVier, Kaisa Natron, Veysel, Sil3A, Jonesmann, Tom Hengst, AK33, OTW, Massiv, Hakan Abi
Total gemütlicher Tune mit bemerkenswerten Visuals.
Wahrscheinlich -ALLES- inkl. Bilder komplett AI generiert. Egal. Ich mag den Lofi-Beat sehr. Ich nicke mit
Check mehr von milo fai.
Der Track „Queens“ ist mehr als nur Musik – er ist eine Liebeserklärung an Queens, den vielfältigsten Bezirk New Yorks. Von der 7er-U-Bahn-Linie, die sich durch ethnische Enklaven und vibrierende Viertel schlängelt, bis zu den unverwechselbaren Sounds der Straßen: Hier wird die Seele eines Ortes hörbar, der Kulturen, Sprachen und Rhythmen vereint.
„Jamaica, Astoria, Flushing, Corona – überall, wohin ich dich mitnehme, ist voller Kultur und Geschmack. In Queens fühlt es sich an, als wäre die ganze Welt unser Nachbar.“