Ein Album, das die Komödie aus der Endzeitstimmung kitzelt
Der Wiener Rapper und Mics&Beats Darlin‘ Monobrother ist zurück mit seinem vierten Studioalbum „Mir geht’s um die Menschen“. Das Album ist ein wilder Ritt durch das österreichische Panoptikum, in dem der Rapper mit scharfer Zunge und schwarzem Humor die diversen Figuren der Gesellschaft persifliert.
In „The Bill Please!“ rechnet Monobrother mit dem weißen, europäischen Urlauber ab, der sich im Krisengebiet wie ein König benimmt. In „Kreisverkehr“ beschreibt er den Zorn der niederösterreichischen Kleinstadtbewohner, die sich von einer EU-finanzierten Skulptur provoziert fühlen. Und in „André Heller Battle Rap“ verwandelt er den gleichnamigen Tausendsassa in einen überheblichen Battlerapper.read more
Der Tim aus Wien hat mich angeschrieben und richtiger Weise festgestellt, dass er Mics&Beats nicht ernst nehmen kann. Es gibt nicht den „Wiener“ Track von Kreiml und Samurai.
In der Redaktion liefen natürlich die Telefone heiß und die hausinterne Suchmaschine war kurz vorm Feuer fangen.
Aber unsere Leser haben immer recht und vorallem an Dich Tim geht unsere tiefste Verbeugung der Entschuldigung. Dieser Klassiker fehlt tatsächlich in der Blogsammlung.
„Wiener“ wurde nie gepostet von uns. Dafür heute gleich zweimal. Einmal die sehr schöne Live-Version und einmal im Original.
Ich hoffe Du und alle anderen können uns nochmal verzeihen.
Sehr verehrter Leser, wir freuen uns sehr, Dir wieder die gelesenen Artikel weiterleiten zu dürfen. Du weißt es. Es ist ja schließlich schon jeden Freitag das Gleiche.
Darauf hinweisen möchte die gesamte Redaktion ausdrücklich, dass sie sich freut am Sonntag den ChiLL-iLL in der Podcast Session zu hören.
Doch nun erstmal was zu lesen.
Kein Rebell ohne Grund
Julia Gschmeidler über Monobrother in einem der besten Reviews, die ich in letzter Zeit gelesen habe.
Franz Josef Strauß spricht
Nochmal München. Er ist nämlich zurück. (Nur für Münchner interessant. Nix für Preissn)
Kawoom! Ab in die Kommentare! Liefer die beste Überschrift für beiliegendes Video. Drück (wie immer nicht) auf “Gefällt mir” oder mach Dich sonst irgendwie bemerkbar.