Kein Hit im klassischen Sinn. Kein Refrain, der klebt. Stattdessen: Asphaltpoesie, irgendwo zwischen Neukölln und Novosibirsk. Der Beat? Roh, trocken, fast meditativ. Der Text? Mehr Zen-Meister als Rapper: „Zuerst checke ich meine Haltung, dann die äußere Form, danach trainiere ich den Geist.“
Was hier klingt wie ein Mantra, ist Selbstfindung durch Bars. Disziplin statt Pose. Herkunft statt Hype. Immer wieder: „Sieben Atemzüge, sechs Sinne, fünf Ringe.“ Kein Refrain – ein Rhythmus zum Atmen. Klingt dope und ist einfach dope.