Ich drücke Play und lande mitten in einem grünen Lichtmeer, in dem Kingdom Kome wie ein moderner Schamanen-Krieger steht, das Mikro in der Hand, während Onaje Jordans Bass dröhnt, als würde er dein Herz in einen anderen Rhythmus zwingen. Kein Hochglanz-Clip, sondern eine dadaeske Kur für deine Sinne: Kräuter sprießen an den Wänden, Blutadern leuchten kalkig auf, und immer wieder flimmern Dr.-Sebi-Zitate durchs Bild wie geheime Mantras, die dir zuflüstern: „Gesundheit ist Reichtum.“ Kome wirft seine Bars nicht einfach in den Raum, er gießt sie in deine Adern – zwischen Prozessorientiertem Futter und leeren McDonald’s-Packungen, zwischen Leere und Sehnsucht nach echtem Leben.